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5.04.2024

Jäger fordern rasche Regelung
für Abschüsse von Wölfen
Von Simone Mayer
Umweltministerium: Brandenburg hat Wolfsverordnung überarbeitet – Entwurf soll im kommenden Landtagsausschuss und mit betroffenen Verbänden besprochen werden

Dieser Wolf steht in einem Gehege. Jäger fordern die Erlaubnis zum Abschuss von freilebenden Wölfen, die Nutztiere gerissen haben. Foto: Bernd Thissen

Potsdam. Der Landesjagdverband dringt auf rasche Regelungen in Brandenburg zum schnelleren Abschuss von Wölfen nach Weidetier-Rissen. „Der Abschuss schadenstiftender Wölfe muss in Brandenburg zur Routine werden“, forderte der Geschäftsführer des Landesjagdverbandes, Kai Hamann. 

Bund und Länder hatten sich im vergangenen Dezember auf neue Möglichkeiten für Schnellabschüsse sogenannter problematischer Wölfe geeinigt. Brandenburg habe die Wolfsverordnung entsprechend überarbeitet, teilte das Umwelt- und Agrarministerium auf Anfrage mit. Der Entwurf werde im kommenden Landtagsausschuss und mit den betroffenen Verbänden besprochen. 

Erst nach Inkrafttreten einer neuen Wolfsverordnung sind dann auch Schnellabschüsse möglich. Aus der CDU-Landtagsfraktion hieß es vor kurzem, man erwarte von Agrarminister Axel Vogel (Grüne) eine zügige Umsetzung.  

Die Umweltminister des Bundes und der Länder hatten angesichts von zunehmenden Weidetier-Rissen und Protesten von Landwirten vereinbart, dass anders als bisher für den Abschuss von problematischen Wölfen nicht erst eine DNA-Analyse abgewartet werden muss. 

Diese Schnellabschüsse sind in Gebieten mit einem erhöhten Rissaufkommen möglich, wenn dort ein Wolf den Herdenschutz überwunden und ein Nutztier gerissen hat. Die Abschussgenehmigung gilt dann für 21 Tage nach dem Riss und in einem Umkreis von bis zu 1000 Metern um die betroffene Weide.  

Die Gebiete mit erhöhten Riss-Zahlen werden laut Umweltministerium in Potsdam erst mit Inkrafttreten der neuen Verordnung festgelegt. Auch wie viele Wölfe dann im Schnellverfahren geschossen werden könnten, bleibt unklar. Die Tiere stehen in Deutschland unter strengem Naturschutz und dürfen nur mit einer behördlichen Ausnahmegenehmigung unter strengen Voraussetzungen geschossen werden. „Wir brauchen kein Herumdoktern an Verordnungen – der Schuss muss fallen, wenn ein Wolf den vorschriftsgemäßen Zaun überspringt. Dafür müssen jetzt entsprechende Regelungen getroffen werden.“, sagte Jagdverbandsgeschäftsführer Hamann. Nach seinen Angaben gibt es in Brandenburg mehr als 1000 Wölfe und fünf Risse von Nutztieren pro Tag. 

„Da die Überarbeitung der Wolfsverordnung noch aussteht und der Prozess erst am Anfang steht, ist jetzt ein beherztes Vorgehen für die Menschen im ländlichen Raum entscheidend“, forderte der CDU-Landtagsabgeordnete Julian Brüning, der Mitglied im Agrarausschuss ist. Die Zahl bestätigter Wolfsrudel – also Wolfsfamilien – in Brandenburg stieg im biologischen Wolfsjahr 2022/23 auf 52. Der Zeitabschnitt reicht von der Geburtszeit der Welpen Anfang Mai bis zum Ende ihres ersten Lebensjahres Ende April des Folgejahres. Genaue Wolfszahlen gibt das zuständige Landesamt für Umwelt nicht an. 

Die Zahl der Wolfs-Übergriffe in Brandenburg stieg von 297 im Jahr 2022 auf 358 im vergangenen Jahr.  Dabei wurden 1281 Schafe und Ziegen getötet. Das Landesumweltamt schreibt dazu: „Die anhaltenden Nutztierrisse erklären sich hauptsächlich durch noch immer nicht flächendeckend umgesetzte Herdenschutzmaßnahmen, insbesondere auch in den Gebieten, in denen es schon lange Wölfe gibt.“ In 235 Fällen (66 Prozent) seien die Weidetiere nicht entsprechend geschützt gewesen. 

In diesem Jahr registrierte das Landesamt für Umwelt bislang 15 Wölfe, die tot gefunden wurden. Zwölf Tiere kamen im Verkehr um. Zwei Wölfe sind laut Behörde illegal getötet worden – in der Region Brandenburg an der Havel und im Kreis Oberspreewald-Lausitz.  

Bei einem Tier wurde eine „sonstige Todesursache“ festgehalten, das kann etwa eine Krankheit sein. Im gesamten Jahr 2023 verzeichnete das Landesamt 65 tote Tiere, die allermeisten sterben bei Verkehrsunfällen. 



7.03.2024

Am 6.3.2024 ist das Gesetz zum Abbau von Schriftformerfordernissen im Landesrecht Brandenburg in Kraft getreten. Nachfolgend die wichtigsten Änderungen.
























26.01.2024











26.01.2024

Jägerstammtisch „Obere Stepenitz“ 19.00 Uhr in Silmersdorf 

Thema: Ausgabe der Abschußpläne an den einzelnen  Pachtbereichen. Anstehende Termine innerhalb der Jägerschaft. Stand der Online - Erfassung der Jagdstatistik.


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01.01.2024

Ab diesem Jahr werden die aktuellen Termine im oben stehen. Das ist für euch leichter neue Informationen abzurufen. 






27.01.2023

Termine der nächsten Versammlungen die in Silmersdorf stattfinden


17.03.2023  

Trophäenschau der Jägerschaft


16.00 Uhr   Aufbau der Trophäenständer


ab 17.00 Uhr Anlieferung der Trophäen mit anschließender B ewertung


18.03.2023


09.00 Uhr - 11.30 Uhr

Mitgliederversammlung der Jägerschaft "Obere Stepenitz"


11.30 Uhr - 12.00 Uhr 

Gemeinsames Essen der Jägerschaft


12.30 Uhr - 14.00 Uhr

Mitgliederversammlung der Hegegemeinschaft


25.03.2023


Delegiertenversammlung des Jagdverbandes Pritzwalk


Die Jägerschaft " Obere Stepenitz " ist Verantwortlich 









Babesiose: Hundemalaria in Brandenburg

Jagdverband warnt vor tödlicher Hundekrankheit. Fallzahlen in Brandenburg steigen rasant. Verband gibt Hinweise zur Vorbeuge.

(Michendorf, 21. März 2023) Mit steigenden Tagestemperaturen und ausbleibendem Frost in der Nacht beginnt die Zeit der Zecken. Am häufigsten in Brandenburg anzutreffen ist der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) und die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus). Der Gemeine Holzbock ist in der Regel von März bis Oktober aktiv. Er überträgt die Erreger der Borreliose und der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Die Auwaldzecke kommt derzeit verstärkt in Brandenburg vor und kann Babesien auf den Hund übertragen. Babesiose wird aufgrund ähnlicher Symptome als Hundemalaria bezeichnet und kann unbehandelt tödlich für den infizierten Hund enden.

Am vergangenen Wochenende berichtete die Amtstierärztin des Landkreises Teltow- Fläming, Dr. Silke Neuling, im Rahmen der Delegiertenversammlung des dortigen Kreisjagdverbandes über rasant steigende und erschreckend hohe Fallzahlen. Hundemalaria äußert sich insbesondere durch hohes Fieber, Appetitlosigkeit, Schwäche, blasse Schleimhäute, dunkler Urin, Bewegungsstörungen, Nasenbluten und Husten. Manche Krankheitsverläufe sind schwerer erkennbar. Dabei magert der Hund ab, ist teilnahmslos und schwach.

„Wir appellieren an alle Hundehalterinnen und Hundehalter in Brandenburg, tägliche Prophylaxe zu betreiben. Erst 12 bis 36 Stunden nachdem die Zecke zugebissen hat, werden die Parasiten mit dem Speichel an den Hund übertragen“, sagt Tierärztin Dr. Sabine Buder. Hunde sollten nun täglich mehrmals nach Zecken abgesucht werden. Nicht festsitzende Zecken sind zu entfernen und zu töten. Jede festsitzende Zecke muss unverzüglich fachgerecht mit einer Zeckenzange vom Hund entfernt werden. Anschließend sollte die Bissstelle beobachtet werden. Bei einer akuten Rötung, Ausfluss aus der Bissstelle oder bei Krankheitssymptomen (wie z.B. Fieber, Abgeschlagenheit, Lahmheiten oder Schwellungen der Lymphknoten) ist unverzüglich eine Tierärztin oder ein Tierarzt aufzusuchen.

Der beste Schutz für jeden Vierbeiner vor Zeckenbefall ist die Prophylaxe. Anti- Zeckenmittel sollten in jedem Fall mit der Tierärztin oder dem Tierarzt abgestimmt sein, da es aktuell eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten gibt. Einige Mittel töten die Zecke ab und andere wirken abschreckend. Nicht jedes Mittel oder jedes Präparat ist jedoch für jeden Hund sinnvoll.

Babesiose ist nicht auf den Menschen übertragbar.





Jägerinnen und Jäger trafen sich zur Jahreshauptversammlung 


Am 18.03.2023 trafen sich in Silmersdorf  43 Jägerinnen und Jäger zu Mitgliederversammlung der Jägerschaft „Obere Stepenitz“. Schwerpunkte an diesem Tag waren :Stand der Novellierung des Jagdgesetzes , die afrikanische Schweinepest und das Hundewesen in der Jägerschaft. Besonderer Höhepunkt auf dieser Versammlung war, das Weidgenossen mit der Treuenadel des Jagdverbandes Brandenburg ausgezeichnet wurden. Diese erhielten Weidgenossen Michael Simroth 40 Jahre, Dieter Wedhorn 50 Jahre und  Ulrich Schwebs 60 Jahre. Die  Ehrenmitgliedschaft der Jägerschaft „Obere Stepenitz“ wurde den Weidgenossen Roland Kuhse und Bernd Grothe verliehen.







27.03.2023

Hallo Weidgenossen ich möchte mich bei allen Weidgenossen bedanken, die aktiv an der Vorbereitung und Durchführung beider Mitgliederversammlungen sich beteiligt haben. Besonders gilt dieser Dank Ralf Trieb, Gordon Trieb , Daniel Kulling, Rainer Rump, Eckhard Pelzer und natürlich Ulrich Weber mit seiner Familie. Bilder von der Mitgliederversammlung des Jagdverbandes stelle ich später ins Netz. 

Weidmannsheil Harald






14.03.2023

Hallo Harald, danke für die Info. Die Untere Jagdbehörde hatte mich informiert, dass Rot-, Dam- und Muffelwild erlegt werden darf, auch wenn der genehmigte Plan noch nicht vorliegt. Begründung ist der gesetzlich verankerte Mindestabschuss, welcher für den Bereich unserer Hegegemeinschaft bindend ist.


Daniel


24.05.2023


Liebe Weidgenossinnen, liebe Weidgenossen,

aufgrund des Pfingstwochenendes verlegen wir unseren Jägerstammtisch auf den 09.06.2023. Wir treffen uns an diesem Tag um 19.00 in der Gaststätte von Ulrich Weber in Silmersdorf. Schwerpunkte  sind dann die Auswertung der Sitzung des Jagdbeirates und die Mitgliederversammlung des Landesjagdverbandes Brandenburg. Ich wünsche Euch allen ein schönes und erholsames

Weidmannsheil Harald


06.06.2023


Sehr geehrte Weidgenossinnen und Weidgenossen,

 

wir haben gute Nachrichten für Sie: Die ASP-Restriktionszonen können mit Wirkung von morgen, Dienstag, dem 06.06.2023 erheblich verkleinert werden. Auch dank Ihrer intensiven Mithilfe blieb die Prignitz bisher ohne ASP-Fall und es konnten die Voraussetzungen geschaffen werden, gemeinsam mit dem Landkreis LUP einen Antrag an die EU zur Verkleinerung der Restriktionszonen zu stellen. Diesem Antrag wurde heute zugestimmt.

 

Ab morgen wird es nördlich der A 24 noch einen Teil der Sperrzone I (Pufferzone) geben. Alle anderen Gebiete sind dann ASP-freies Gebiet laut Verfügung.

 

Südlich der A 24 bleibt die Weiße Zone, die damit komplett der Sperrzone II entspricht, ohne Veränderungen mit allen Maßnahmen (intensive Fallwildsuche, Entnahme aller Wildschweine usw.) bestehen. Auch die Einzäunung bleibt wie bisher bestehen und wird bewirtschaftet. Das bisherige übrige gefährdete Gebiet südlich der A 24 wird zur Sperrzone I (Pufferzone).

 

Die neue Tierseuchenallgemeinverfügung ist als Anlage zu dieser Mail beigefügt. Die genauen Abgrenzungen der aktuellen Restriktionszonen finden Sie auch in der interaktiven Karte auf unserer Internetseite. 

 

Zur zukünftigen praktischen Verfahrensweise erhalten Sie in Kürze gesonderte Informationen für die jeweils für Sie zutreffende Zone.

 

Ihnen allen ein großes Dankeschön im Namen aller meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die bisherige Hilfe und Unterstützung verbunden mit der Bitte an die noch betroffenen JABs, in den Anstrengungen nicht nachzulassen, damit auch die noch verbliebenen Einschränkungen in absehbarer Zeit aufgehoben werden können!

 

Freundliche Grüße

  

Dr. Sabine Kramer

Amtstierärztin


Telefon: 03876 713-411
Telefax: 03876 713-412
E-Mail: sabine.kramer@lkprignitz.de


Landkreis Prignitz
Geschäftsbereich IV 

Sachbereich Veterinäraufsicht und Verbraucherschutz
Berliner Straße 49
19348 Perleberg
http://www.landkreis-prignitz.de










27.06.2023


Liebe Weidgenossinnen, liebe Weidgenossen,

in letzter Zeit wurde mir oft von Weidgenossen zugetragen, dass es Probleme bei der Abgabe von Trichinenproben gab. Es liegt an einer  fehlenden Bescheinigung über eine Schulung zur fachgerechten Entnahme von Proben. Manchem ist es nicht bewusst, es geht nicht um den Nachweis ,,kundige Person“. Deshalb plane ich, gemeinsam mit dem Veterinäramt, auf dem  nächsten Jägerstammtisch eine diesbezügliche Schulung zu organisieren. Jeder Weidgenosse und jede Weidgenossin benötigt die

Berechtigung zur Entnahme von Trichinenproben beim Wildschwein.

Um diese Schulung organisieren zu können, benötigen wir genügend Teilnehmer. Interessierte Teilnehmer sollten sich dann bei mir bis zum 07.07.2023 anmelden. Vom Veterinäramt werden Kosten in Höhe 15,00 € erhoben. Die Teilnehmer müssen den Personalausweis und die Jagderlaubnis mitbringen.

Voraussichtlich werden wir die Schulung dann am 27.07.2023 in Silmersdorf um 18.00 Uhr in der Gaststätte von Ulrich Weber durchführen. 

Eine endgültige Entscheidung werde ich euch rechtzeitig mitteilen.



Der Vorstand der Jägerschaft 


10.07.2023


Berechtigung zur Entnahme von Trichinenproben beim Wildschwein.

guter Anmeldezahlen können sich noch interessierte Teilnehmer der Jägerschaft  bei mir bis zum 21.07.2023 anmelden. Vom Veterinäramt werden Kosten in Höhe 15,00 € erhoben. Die Teilnehmer müssen den Personalausweis und die Jagderlaubnis mitbringen.

Wir werden  die Schulung zur am 27.07.2023 in Silmersdorf um 18.00 Uhr in der Gaststätte von Ulrich Weber durchführen. 



Der Vorstand der Jägerschaft 




Unser Jägerstammtisch im Juli stand ganz im Zeichen der Fortbildung. 29 Weidgenossinnen und Weidgenossen Interesse, den Nachweis zur Entnahme von Trichinenproben 

beim Wildschwein zu erwerben. Ausführungen dazu machte 

Frau Ina Westphal vom Veterinäramt. Viele Fragen konnten 

gleich während des Vortrages geklärt werden.

Die gute Beteiligung zeigte, dass ähnliche Themen noch mal 

in den Mittelpunkt eines Stammtisches gestellt werden sollten. Frau Westphal hat uns dazu ein Angebot gemacht. Wir werden euch rechtzeitig das Thema mitteilen.








Liebe Weidgenossinnen, liebe Weidgenossen,

unser Jägerstammtisch verlegen wir aus organisatorischen Gründen in diesem Monat auf den 30.11.2023. Wir treffen uns an diesem Tag um 19.00 in der Gaststätte von Ulrich Weber in Silmersdorf. An diesem Abend werden wir folgende wichtige Schwerpunkte behandeln:


  • Einführung einer neuen Wildtiererfassung und Jagdstatistik 
  • Aufbewahrung von Waffenschrankschlüsseln


Der Vorstand der Jägerschaft 


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